Aus SchLAu wird SCHLAU!
Erstmalig präsentieren sich die SCHLAU-Projekte länderübergreifend im einheitlichen Design, mit neuem Logo und neuer Homepage. Außerdem treten neue SCHLAU-Qualitätsstandards in Kraft.
Das neue Design ist mehr als ein optisches Upgrade. Denn obwohl die 37 regionalen Gruppen in lokaler Trägerschaft stehen, hat sich SCHLAU zu einem professionellen Netzwerk entwickelt, das in Bezug auf Qualitätsstandards und Qualifizierung seit Jahren intensiv kooperiert. Das gemeinsame Design setzt dies nun auch in der Außendarstellung konsequent um. „Damit können wir noch besser aufzeigen, wie wichtig unsere Antidiskriminierungsarbeit auch heute noch ist. Wir wollen transparent darstellen, wofür wir stehen und was wir machen – auch um Skeptiker_innen zu überzeugen!“, erklärt Daniel Jonietz von SCHLAU Rheinland-Pfalz.
Im Zuge des neuen Designs wurde auch die Schreibweise des Projektes geändert. ‚SchLAu‘ stand als Abkürzung für ‚Schwul Lesbische Aufklärung‘. „Schon lange spiegelt dieser Titel nicht mehr die Inhalte unserer Arbeit und unser Selbstverständnis wieder. Geschlechtliche Identität gehört heutzutage ebenso selbstverständlich als Thema in einen SCHLAU-Workshop, wie die Thematisierung verschiedenster Diskriminierungsformen“, sagt Annika Polzyn, Vorständin bei SCHLAU Niedersachsen.
Bereits im November 2015 hatten die SCHLAU-Projekte auf einer bundesländerübergreifenden Zukunftswerkstatt neue Qualitätsstandards für ihre Arbeit verabschiedet. Diese neuen Standards treten für alle Projekte des SCHLAU-Netzwerks heute offiziell in Kraft. „In den letzten Jahren hat sich unsere Arbeit inhaltlich weiterentwickelt und organisatorisch professionalisiert. Diese damit verbundene verbesserte Qualität wollen wir mit den neuen Standards absichern und weiterentwickeln“, sagt Carolin Eichhorn von SCHLAU Hessen.
„Als einen nächsten Schritt werden wir daher die Konzeptionierung einer gemeinsamen Qualifizierung der SCHLAU-Ehrenamtlichen entwickeln. Besonders die kleineren Landesverbände und Projekte werden hiervon profitieren“, betont Miriam Yildiz, Vorsitzende bei SCHLAU NRW. Der Kooperationsgedanke von SCHLAU wird hiermit konsequent weitergeführt. Denn Qualität entsteht in der Vernetzung.
SCHLAU sind die Bildungs- und Antidiskriminierungsprojekte zu geschlechtlichen Identitäten und sexuellen Orientierungen aus Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. Als Mitglied im Bundesverband Queere Bildung kooperiert SCHLAU eng mit den Bildungs- und Aufklärungsprojekten aus anderen Bundesländern.
Im Zentrum des SCHLAU-Konzepts steht die Begegnung von Jugendlichen mit den lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und inter* Teamer_innen von SCHLAU. Über das Gespräch können Fragen der Jugendlichen beantwortet und Vorurteile abgebaut werden. SCHLAU leistet damit einen Beitrag zu effektiver Gewaltprävention und demokratischer Menschenrechtsbildung.
Insgesamt 37 SCHLAU-Gruppen sind in den fünf Landesverbänden vernetzt. Die rund 400 ehrenamtlich engagierten jungen Menschen erreichen mit ihren Workshops bis zu 18.000 Jugendliche im Jahr.
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Aus SchLAu wird SCHLAU!
Erstmalig präsentieren sich die SCHLAU-Projekte länderübergreifend im einheitlichen Design, mit neuem Logo und neuer Homepage. Außerdem treten neue SCHLAU-Qualitätsstandards in Kraft.
Das neue Design ist mehr als ein optisches Upgrade. Denn obwohl die 37 regionalen Gruppen in lokaler Trägerschaft stehen, hat sich SCHLAU zu einem professionellen Netzwerk entwickelt, das in Bezug auf Qualitätsstandards und Qualifizierung seit Jahren intensiv kooperiert. Das gemeinsame Design setzt dies nun auch in der Außendarstellung konsequent um. „Damit können wir noch besser aufzeigen, wie wichtig unsere Antidiskriminierungsarbeit auch heute noch ist. Wir wollen transparent darstellen, wofür wir stehen und was wir machen – auch um Skeptiker_innen zu überzeugen!“, erklärt Daniel Jonietz von SCHLAU Rheinland-Pfalz.
Im Zuge des neuen Designs wurde auch die Schreibweise des Projektes geändert. ‚SchLAu‘ stand als Abkürzung für ‚Schwul Lesbische Aufklärung‘. „Schon lange spiegelt dieser Titel nicht mehr die Inhalte unserer Arbeit und unser Selbstverständnis wieder. Geschlechtliche Identität gehört heutzutage ebenso selbstverständlich als Thema in einen SCHLAU-Workshop, wie die Thematisierung verschiedenster Diskriminierungsformen“, sagt Annika Polzyn, Vorständin bei SCHLAU Niedersachsen.
Bereits im November 2015 hatten die SCHLAU-Projekte auf einer bundesländerübergreifenden Zukunftswerkstatt neue Qualitätsstandards für ihre Arbeit verabschiedet. Diese neuen Standards treten für alle Projekte des SCHLAU-Netzwerks heute offiziell in Kraft. „In den letzten Jahren hat sich unsere Arbeit inhaltlich weiterentwickelt und organisatorisch professionalisiert. Diese damit verbundene verbesserte Qualität wollen wir mit den neuen Standards absichern und weiterentwickeln“, sagt Carolin Eichhorn von SCHLAU Hessen.
„Als einen nächsten Schritt werden wir daher die Konzeptionierung einer gemeinsamen Qualifizierung der SCHLAU-Ehrenamtlichen entwickeln. Besonders die kleineren Landesverbände und Projekte werden hiervon profitieren“, betont Miriam Yildiz, Vorsitzende bei SCHLAU NRW. Der Kooperationsgedanke von SCHLAU wird hiermit konsequent weitergeführt. Denn Qualität entsteht in der Vernetzung.
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